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Energie-Initiative Inn-Salzach

Brennstoffzelle für das König-Karlmann-Gymnasium

(Bericht im Altöttinger Wochenblatt vom 16.11.2004)

 

Schulaktion der Energie-Initiative Inn-Salzach

Pionier-Wettbewerb für alle Schulen im Raum Inn-Salzach - Ziel: Sensibilisierung für alle Aspekte von Energie

 

 
Auftakt im Ruperti-Gymnasium in Mühldorf, im Bild von links mit Gymnasiasten: EuRegio-Geschäftsführer Jochen Englmeier, Reinhard Frauscher (Vorstandsmitglied Raiffeisenbank), Georg Huber, (Landrat Mühldorf), Konrad Reger (Oberstudiendirektor Ruperti-Gymnasium), Gunter Strebel (Energieberatung Inn/Salzach) und Dr. Christian Mikulla ((Bayerisches Umweltministerium) (Foto: ede)





Mühldorf (ede). Mit der Ausstellung »Bausteine für die zukünftige Energieversorgung« erfolgte heuer im Sommer der Startschuss zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für einen sorgsamen Umgang mit Energie und für neue Formen der Energieerzeugung und resourcenschonenden Nutzung. Mit einem Schulwettbewerb geht die Initiative in eine neue Phase. Jetzt war Auftakt im Ruperti-Gymnasium in Mühldorf.
   »Über die Schulen wollen wir noch mehr die Eltern, aber auch Kommunen und Unternehmen im Raum Inn-Salzach erreichen«, sagt EuRegio-Geschäftsführer und Mitinitiator Jochen Englmeier. Zur Teilnahme an dem Wettbewerb sind eingeladen: Schulen jeden Typs, von der Grundschule bis zu Berufsschule und Gymnasium - nicht nur in den Landkreisen Altötting und Mühldorf, sondern auch im Inntal des Nachbarkreises Rottal- Inn und im Bezirk Braunau in Oberösterreich.
   Partner in der Umsetzung des Wettbewerbs sind die »Raiffeisen-Volksbanken in den Landkreisen Altötting-Mühldorf«. »Wir haben eine enorme Erfahrung in der Organisation von Wettbewerben an Schulen«, sagte zum Auftakt Vorstandsmitglied Reinhard Frauscher. Bis zu 11 000 Arbeiten werden zu den traditionellen Malwettbewerben eingereicht und bewertet. »Dennoch«, der aktuelle Wettbewerb ist in seiner thematischen Ausrichtung absolutes Neuland.
   Den Schulen und Schülern, die sich beteiligen, ist es freigestellt, wie sie sich dem Thema Energie nähern: Der Wettbewerb ist offen für alle Betrachtungsweisen. Allerdings hoffen die Organisatoren, dass die Thematik nicht nur künstlerisch, sondern auch unter technischen und unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet wird.
   Interessante Fragen sind zum zum Beispiel: Wie lässt sich der Energieverbrauch in einer Schule oder in einem Betrieb, aber auch in einem privaten Haus darstellen und ökonomisch optimieren? Gibt es technische Alternativen, die sich anbieten? Wo verbirgt sich Einsparpotenzial? Dem Forscherdrang der Schüler sind keine Grenzen gesetzt.
   Im Detail noch offen sind die Preise, die es im Wettbewerb zu gewinnen gibt. »In jeden Fall werden sie attraktiv sein«, verspricht Reinhard Frauscher. Bis zur konkreten Auswahl der Preise soll die erste Phase des Wettbewerbs abgewartet werden. Bis Ende Februar sollen die ersten Ideenskizzen eingereicht werden. Im Januar gibt es die detaillierten Teilnahmebedingungen für die Schulen. Eine Vorinformation ist bereits erfolgt. Für Pfingsten ist Abgabetermin für die Arbeiten vorgesehen; im Juli soll Preisverleihung sein. Außerdem gibt es eine Verlosung für alle Teilnehmer am Wettbewerb.
   Außer der Aussicht auf Preise bietet der Wettbewerb zum Thema »Bausteine für die zukünftige Energieversorgung« mit den Schwerpunkten »intelligente Energienutzung«, »regenerative Energien und nachwachsende Rohstoffe« sowie »Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie« auch die Chance auf erstklassige Industriekontakte und fachliche Partnerschaft in der Ausarbeitung von Facharbeitsthemen.   Kontakt im Internet: Jochen Englmeier: www.inn-salzach-euregio.de

(ANA vom 4.12.04)